Schlagwort: Linux

  • BookStack

    BookStack

    BookStack ist für mich eine der wichtigsten Informationsdokumentations Anwendungen. Es ist ein Wikipedia ohne der klassischen Wiki-Oberfläche und natürlich erreichbar über den Browser. Man kann es auch als Bücherregal mit ganz vielen Büchern betrachten.

    Um es mit eigenen Worten zu beschreiben und euch nicht auf die Folter zu spannen: ich nutze BookStack als interne Internetseite wo ich Skripte wie Docker Compose oder Anleitungen verfasse. Funktioniert mal was nicht, kann ich dies hier nachlesen und nachvollziehen wie ich einst die Anwendung installiert habe.

    BockStack ist dabei aufgebaut wie ein Bücherregal. Es gibt unendlich viele Regale. Dies benötigt ich für die unterschiedlichen Themen. So habe ich zum Beispiel ein Regal Kochen und eins IT.

    In diesen Regalen stehen Bücher. Im Regal IT gibt es ein Buch was Proxmox heißt. Ein weiteres Docker.

    In diesen Büchern gibt es dann Kapitel und natürlich auch Seiten.

    Auf den Seiten kann man Links einfügen, Videos selbst hochladen und einfügen, Dateien zum Download hinterlegen.

    BookStack unterstützt zwei Editoren. Einmal Markdown und WYSIWYG Editor. Mein Favorit ist dabei Markdown. Wobei der WYSIWYG Editor die Stärken in der einfachen Anwendung hat.

    BookStack betreibe ich im Heimnetz in einem LXC. Sollte ich doch mal zugriff haben wollen, gibt es noch den VPN Weg nach Hause.
    Natürlich kann man BookStack auch von außen erreichbar machen und dies z.B. via Login Daten schützen.

    Für mich ist diese Web GUI ein mächtiges Tool in denen Rezepte und Anleitungen ihren Platz finden.

    Die Installation ist denkbar einfach und wird auf der offiziellen Webseite gut beschrieben. Auch gibt es unzählige Anleitungen bei YouTube. Schaut es euch mal an.

  • OpenCore Legacy Patcher – Dual Boot mit Linux

    OpenCore Legacy Patcher – Dual Boot mit Linux

    Vorwort

    Ich hatte nachdem mein Macbook Pro Mitte 2015 in die Jahre gekommen ist, keine Updates mehr erhalten und Linux auf diesen Installiert. Dann bin ich über YouTube über den OpenCore Legacy Patcher gestoßen. Dieser macht das Macbook wieder zu einem aktuellen Mac und ich bekomme auf meinen alten Mac das neuste Betriebsystem.
    Leider ist nach der Installation mein Linux nicht mehr erreichbar gewesen. Wie ich dies wieder zum laufen bekommen habe gibt es hier erklärt.

    Anleitung

    Zuerst einmal das Terminal öffnen. Hier suchen wir nun EFI welches für das Booten verantwortlich ist. Um dies ausfindig zu machen einfach den Befehl eintippen:

    diskutil list

    Nun erscheint eine Liste. Unter Identifier sieht man die Patitionen. Ich habe in meinem Macbook Pro eine 2Tb mit der Bezeichnung disk0. Diese ist unterteilt in disk0s1 auf der das EFI (das Bootmenü) liegt. Die disk0s3 ist mein Linux System.

    Um nun das EFI zu Mounten den Terminal Befehl eintragen bzw. für sich anpassen:

    sudo diskutil mount /dev/disk0s1

    Nun das Apple Passwort.

    Im Finder und je nach Einstellung des Macs erscheint auf dem Desktop ein neues Laufwerk mit der Bezweichnung der Festplatte. Bei mir EFI.

    !!!WICHTIG!!!
    Es empfieht sich hiervon eine Sicherung zu erstellen auf einem externem Datenträger wie einem USB-Stick. Daten einfach Kopieren.

    Im Verzeichnis EFI - OC liegt die Datei config.plist. Diese einmal im Visual Studio Code oder einem anderen Editor öffnen.
    Eine Dateien unter dem Ordner Dirvers z.B. OpenCanopy.efi in der config.plist suchen. An dieser Stelle müssen wir nun was bearbeiten.

    Laut der offiziellen Dokumentation (https://dortania.github.io/OpenCore-Multiboot/oc/linux.html) benötigen wir im Ordner Drivers die OpenLinuxBoot.efi und ext4_x64.efi Datei. Um diese kümmern wir uns gleich. Ich habe im VSC einen Abschnitt kopiert und neu in die gleiche Formatierung eingefügt.

    <dict>
    	<key>Arguments</key>
    	<string></string>
    	<key>Comment</key>
    	<string></string>
    	<key>Enabled</key>
    	<true/>
    	<key>LoadEarly</key>
    	<false/>
    	<key>Path</key>	
    	<string>OpenCanopy.efi</string>
    </dict>

    Wichtig dabei ist, das der Code von <dict> zu </dict> verläuft. Hier unter <string>OpenCanopy.efi</string> einmal OpenLinuxBoot.efi und einen neuen Abschnitt mitext4_x64.efi erstellen.
    Nun kann die Datei geschlossen werden.

    Unter https://github.com/dortania/OpenCore-Install-Guide erhälst du die OpenLinuxBoot.efi und ext4_x64.efi. Diese nun in Drivers kopieren.

    Mit dem nächsten Boot sollte Linux als Boot Icon erscheinen. Ist dem nicht so, kann man, ich meine mit der Tastenkombination ALT und R beim Booten das Bootmenü offnen. Unter dem OpenCore Legacy Patcher kann man unter Einstellungen auch die Bootmenü hinterlegen.