Kategorie: Alle Blogbeiträge

Müssen Blogbeiträge immer eine Ordnung haben?

  • Wenn das TOR Relay zum Sorgenkind wird

    Wenn das TOR Relay zum Sorgenkind wird

    Es war schon spät und eigentlich wollte ich gerade den PC aus machen. Dann poppte eine Mail auf:

    Zugegeben, ich musste sie 2x lesen. Dann war mein Gedanke: ist die Quelle echt? Ich suchte nach der eMail bei Google. Die war echt. Ich habe mir die Mail ein weiteres mal durchgelesen, mich in den Stuhl gelegt und kurz überlegt. In mir brodelte es. Angst stieg in mir auf.

    Was habe ich aus der Mail gelesen

    Mein Server wurde durch Hacker infiltriert. Irgendjemand befindet sich in meinem Heimnetz. Gedanken schossen mir durch den Kopf: Hat der Hacker Zugriff auf mein privates Leben? Dokumente, Fotos? Komme ich da noch drauf?

    Ich zögerte nicht lange und rief bei der Telekom an. Eine nette Stimme aus Kiel ging dran, schaute sich das an und bestätigte das, was ich aus der Mail entnommen habe. Aus meinem Netzwerk ist ein Angriff gemacht worden.

    Sie hat sich viel Zeit genommen und meinte auch, dass sowas öfter vorkommt. Einige werden wöchentlich angeschrieben. Ein kleiner Trost, für den Moment.

    Ich fragte sie nach den Log Dateien und das schickte sie mir dann:

    Was hier zu sehen ist, ist ganz oben die Zeitzone, GMT +8. Ein Provider mit der Zeitzone GMT+8 hat die Telekom informiert, dass ein Angriff über meine IP auf den Post 22 stattgefunden hat.

    Nach dem Telefonat war ich hell wach und musste mit Leuten vom Fach Quatschen. Also ab ins Discord. Hier haben wir hin und her überlegt. Wir haben mit Wireshark meinen Fritzbox Traffic analysiert (Sniffing). Natürlich ohne Erfolg.
    Ich habe Dr. Google angeworfen. Ein Link führte mich auf die Webseite des BSI. Da kam ich mit meiner IP schon nicht mal mehr drauf. Ich dachte die Internetseite spinnt vielleicht und habe das über mein Handy probiert, wenn ich mich im WLan befand, kam ich nicht auf die Seite. Erst als ich mein Wlan am Handy aus gemacht habe, da ging es. Ich Verstand immer mehr die Lage! Ein Hacker ist bei mir im Netzwerk.

    Nach gut 1-2 Stunden kam ein weiterer Teilnehmer und sagte mir, dass dies ein bekanntes Problem von Tor Relays sei. Er habe das auch und ich sollte mir keine Sorgen machen. Er zeigte mir Chat Verläufe und Mails. Ich war erleichtert. Mein Heimnetz scheint sicher zu sein.

    Doch ich wollte weitere Sicherheiten haben

    Ich eröffnete einen Beitag im TOR Projekt Forum und da habe ich innerhalb weniger Stunden eine Antwort bekommen: IP-Spoofing gegen Tor

    Hier der Blogartikel: https://blog.torproject.org/defending-tor-mitigating-IP-spoofing/

    Erleichterung.

  • Der Hype mit den mechanischen Tastaturen

    Der Hype mit den mechanischen Tastaturen

    Wochen habe ich mich nun mit dem Thema mechanische Tastaturen beschäftigt ohne dabei eine benutzt zu haben. Derzeit habe ich am Monitor die Logitech K380 in Benutzung und bin damit eigentlich zufrieden.
    Doch irgendwas reizte mich an dieser Art Tastatur. Ich hatte in den 90er meinen ersten PC bekommen und der hatte eine mechanische Tastatur. Jeder Druck auf eine Taste knallte. Irgendwann wurden die Tastaturen leiser und flacher und alle wollten eine schöne leise und flache Tastatur, auch ich.

    Die Mechanischen Tastaturen hatten dicke Tasten. Sie standen hervor. Es gefiel mir garnicht. Doch seit dem hat sich da ein bisschen was getan. Die Betonung liegt auf ein bisschen.

    Der Markt ist da, allerdings nicht in Deutschland. Hersteller produzieren mechanische Tastaturen meist nur für das ANSI Layout. Wir in der EU benutzen das ISO Layout. Ich will dich da mal abholen. Vor dir liegt vermutlich eine Deutsche Tastatur. Das “Z“ befindet sich in der ersten Buchstabenreihe. Die ENTER Taste ist dick und dominiert die Tastatur. Du hast ein ö, ä und ein ü auf deiner Tastatur. Das ist das Deutsche ISO Layout. Wie gesagt, Deutsch. In unseren Nachbarländern kennt man das Ö, Ä und Ü nicht. Da hat man unter Umständen andere Buchstaben. In England ist das Y und das Z vertauscht. Selbst die Schweiz hat ein anderes Layout auf ISO basierend.
    Um es kurz zu fassen, jedes Land hat in der EU unterschiedliche Tastatur Anpassungen am ISO Layout vorgenommen.

    Das am verbreitetste Layout ist das ANSI Layout. Das ist in Amerika im Einsatz und sehr beliebt bei Programmierern. Programmierer kommen an die benötigten Sonderzeichen schneller und sparen sich wilde Fingerverrenkungen auf der Tastatur.

    Die großen Hersteller wie Logitech bieten Mechanische Tastaturen auch im DE ISO Layout an. Wenn dir die gefallen, dann schlag zu. Hier soll es nun um das ANSI Layout gehen denn, ich habe mir eine Mechanische Tastatur im ANSI Layout zugelegt und möchte dir heute davon berichten.

    Schreiben auf einer mechanischen Tastatur

    Wer von einer „herkömmlichen“ Tastatur kommt, wir ein anderes Tippgefühl merken. Wer glaubt das es leichter ist, der irrt sich. Ich finde es schwerer. Bei einer herkömmlichen Tastatur war ich super schnell und habe mich, wenn ich mich erst einmal mit der Tastatur zurecht gefunden habe, sehr wenig verschieben. Mit der mechanischen Tastatur ist das nicht so. Ich verschreibe mich ständig. Der Tastenanschlag ist tiefer. Oft komme ich an die Taste neben der, die ich eigentlich drücken möchte. In den YouTube Videos wird gerne vermittelt, das die die auf einer mechanischen Tastatur schreiben schnell schreiben können. Das mag sein, halte ich aber für blödsinn.
    Was mir gefällt ist der Sound. Egal was du dir für eine Tastatur holst, der Sound bei einer Tastatur ist immer eine andere und mir gefällt es. Ich habe mir eine geholt und sogar schon die Keycaps ausgetauscht. Das alleine hat den Sound schon leicht verändert.

    Welche Größe soll die Tastatur haben?

    Ich möchte dir vorher einmal mitteilen was mir wichtig war: ich wollte eine LowProfil Tastatur. Eine Tastatur die flach ist. Dann wollte ich eine kleine Tastatur die ich ggf. mitnehmen kann. Idealerweise sollte sie im ISO Layout sein was leider nicht geklappt hat.

    Tastaturen gibt es in den gängigen Größen von 60% bis 100%. Bei den 60% fehlen die F1-12 Tasten. Zudem gibt es neben der Enter Taste nicht noch eine Reihe. Die 100% große Tastatur besitzt einen NUM Block, die Pfleiltasten und über die Pfleiltasten noch Entfernen, Einfügen, etc.
    Ich habe mich für die 75% Variante entschieden. Sie besitzt die oben beschriebenen Tasten F1-12 und neben dem Enter noch eine Reihe und genau hier kommt das Problem! Ich komme so oft wenn ich Enter drücke an die END oder die HOME Taste. Das nervt und das nicht zu knapp. Meine klare Empfehlung: Wenn du bis jetzt immer eine 60% Tastatur wie ich hattest, dann hol dir wieder eine. Mach nicht den Fehler und glaub, dass du diese Reihe jemals braust. Du hast sie eh nicht im Workflow. Um ans ENDE zu kommen, nutzt du vermutlich einen Shortcut. Die Leiste ist damit unnötig. Meine Überlegung waren die Funktionstasten bei den F-Tasten. Auch da wirst du vermutlich eine Lösung finden.

    Schreiben auf einer ANIS Layout Tastatur

    Ja und dann kommen wir schon zum ANSI Layout. Wie oben beschrieben, wirst auch du vermutlich ein paar Tage brauchen um dich an die Tastatur zu gewöhnen. Das geht aber. Gerade schreibe ich mit der Tastatur auf dem iPad. Auf dem iPad sind die Shortcuts auch wieder andere wie unter Linux. Ich muss mich immer wieder Anpassen je nach Betriebssystem.
    Mit der Enter Taste stehe ich ein bisschen auf Kriegsfuß da sie kleiner ist als im ISO Layout, es wird allerdings mit jeder Zeile die ich schreibe besser.
    Was mich erst ein bisschen gestört hat waren die Tasten ö, ä, und ü. Sie gibt es auf der Tastatur nicht. Von der Software her habe ich die Tastatur auf ISO umgestellt, nach dem Buchstaben auf der Tastatur stimmt das allerdings nicht. Wer ein „Monk“ ist wie ich, dem wird das immer ein Dorn im Augen sein. Ich habe das Problem so gelöst, indem ich die Tasten durch weiße Keycaps ausgetauscht habe. Damit trainiere ich das 10 Finger schreiben zudem noch ein bisschen.

    Fazit: Wenn du dir eine ANSI Tastatur holen möchtest, dann mach das. Stell dich nur drauf ein, dass ö, ä und ü nicht auf den Tasten stehen. Y und Z kannst du easy untereinander austauschen.

    Diese Tastatur habe ich mir geholt

    Und nun zu meiner Tastatur und wieso es diese wurde.
    Ich habe mich für die Redragon K652 75% RGB Mechanische Tastatur entschieden aufgrund des Preises. Sie ist mit um die 80€ bezahlbar. Zudem hat sie gute Bewertungen und sieht gut aus. Sie bringt einige Keycaps schon zusätzlich mit.

    Wer sich mal mit mechanischen Tastaturen beschäftigen möchte aber keine Lust hat gut 200€ für eine zu zahlen, der macht mir der Redragon nichts falsch. Sie besitzt viele Funktion, der Akku scheint, sofern ich das jetzt schon beurteilen kann, lange zu halten.

  • The Booze of Monkey Island – Der Klassiker kostenlos zum Downloaden

    The Booze of Monkey Island – Der Klassiker kostenlos zum Downloaden

    Die Kinder der 80-90er Jahren kennen alle das Spiel oder zumindest den Titel: Monkey Island.

    Die Spiele aus der Serie sind im Comic-Look durch die Firma LucasFilm Games erschienen. Ich selbst hatte damals mein erstes Monkey Island noch auf Disketten. Das waren Datenträger mit ich meine 2,4MB. Auch was eine Nostalgie in der ich mich hier gerade befinde.

    Doch ich habe nie Monkey Island durchgespielt. Das kann ich nun nachholen. Aus der Reihe ist nun ein Teil kostenlos erhältlich: The Booze of Monkey Island

    Das Spiel selbst gibt es für die gängigen Betriebssysteme Windows, MacOS und Linux.

    Den Link zum Spiel The Booze of Monkey Island

  • Omnivore – Der Read-it-later SelfHost Anbieter hört auf

    Omnivore – Der Read-it-later SelfHost Anbieter hört auf

    Noch im September habe ich Omnivore als die Interessanteste Docker Anwendung betitelt und nun geben die Entwickler das Aus bekannt.

    Omnivore ist eine Reat it Later Anbieter. Der Online Dienst schließt seine Tore. Auf deren Webseite bedanken sich die Entwickler und verweisen auf die SelfHost Anwendung.

    Als Grund geben die Entwickler wie so oft das fehlt Geld an.
    Zudem verweisen die Entwickler an das die Open Source Anwendung Wallabag und den Kostenpflichtigen Dienst Readwise, den ich bis dahin noch nicht kannte.
    Ich möchte an dieser Stelle auf meinen Artikel verweisen in dem ich mehrere Read it later Anwendungen vorstelle: https://blog.bitnike.de/?p=124

    Quellen:
    https://blog.omnivore.app/p/details-on-omnivore-shutting-down
    https://blog.bitnike.de/?p=124

  • Notion, Trillium, Docmost und co – Unser 2. Gehirn

    Notion, Trillium, Docmost und co – Unser 2. Gehirn

    In meinem Freundeskreis war ich der erste der seinen Kalender Digital hatte und ToDo’s online notierte. Damals hatte ich einen digitalen Organisier. Ein Gerät in Taschenformat mit Tastatur und einem kleinen Display. Damals gab es noch kein mobiles Internet. Meine Termine waren alle auf dem Gerät gespeichert.
    2009 hatte ich ein HTC Touch Handy. Mein erstes Smartphone nur mit Touch und Windows drauf. Auch hier habe ich meine Gedanken und Termine immer im Blick gehabt.

    Bei all diesen Geräten musste ich die interne Software nutzen die der Hersteller des Gerätes mir mitgegeben hat. Heute, 2024 gibt es Apps und viele Webanwendungen die fürs Smartphone angepasst sind. Das möchte ich mir zu nutzen machen und habe mich auf die Suche begeben, für mich die perfekte Notizen App zu finden.

    Was stelle ich mir vor?

    Auf der Suche nach „der Notiz App“ habe ich viele Funktionen gesehen. Doch keine App brachte alle Funktionen mit.

    Auf der Suche nach der Anwendung war mir aber schnell klar, meine Gedanken und Notizen sollen mir gehören. Sie sollen nicht in einem Rechenzentrum ausgelesen und verarbeitet werden.
    Die Anwendung soll auf Mobilgeräten sowie Mac/Linux nutzbar sein. Hier reicht mir eine Webanwendung.
    Die Anwendung sollte nicht überlagert sein. Ich mag es, wenn Anwendungen in denen ich arbeite aufgeräumt sind. Ich mich nicht erschlagen fühle. Der Funktionsumfang sollte aber gegeben sein.

    Welche Anwendungen habe ich mir angeschaut?

    Mal gucken ob ich sie noch alle zusammen bekomme.

    • Notiz App von Apple
    • Notion
    • Docmost
    • Trillium
    • Evernote
    • BookStack
    • Appflowy
    • Focalboard
    • iA Writer
    • Outline
    • Obsidian

    Bei einigen dieser Anwendungen bin ich länger hängen geblieben, andere waren schnell keine Option mehr.

    Gehen wir die Anwendungen einmal durch

    Notiz App von Apple

    Die Notiz App nutze ich schon lange. Es handelt sich dabei eher um Wegwerfnotizen. Notizen von kurzer Dauer. Es ist schwer Ordnung in dieser App zu behalten. Zudem ist sie nicht kompatibel zu Linux. Apple ist eben geschlossen. Der Funktionsumfang ist auch gering.

    Notion

    Notion ist der Platzhirsch und bietet einen enormen Umfang. Wer sich einmal mit Notion beschäftig hat, wird es vermutlich lieben. Der Funktionsumfang ist groß. Das Design sehr schön.
    Was mich hier aber abgeschreckt hat: die Daten liegen nicht bei mir auf dem Server. Auch benötigt die Einarbeitung auch seine Zeit. Die Tutorials auf YouTube zeigen schöne Anwendungen, doch meist für Schüler. Ich bin kein Schüler.
    Um auf seine Daten zugreifen zu können ist Internet Vorraussetzung.

    Docmost

    Dockmost ist ein sehr interessantes Projekt was ich weiter beobachte, allerdings nicht aktiv nutze. Ich hatte einen Beitrag geschrieben wie man Docmost in seinem Homelab selbst Hostet.
    Docmost ist noch in einem sehr jungen Entwicklungsstadium. Was ich so auf GitHub gesehen habe, ist der Entwickler alleine. Updates kommen, aber nicht in einem so großen Umfang.
    Für mich fehlt noch der Funktionsumfang.

    Trillium

    Trillium ist eine SelfHost Anwendung. Bei dieser Anwendung handelt es sich um ein sehr komplexes Notizprogramm was Webbasiert und per App läuft.
    Die Daten liegen bei einem selbst. Ich meine auch, dass Trillium Markdown unterstützt.
    Für mich ist Trillium in die enge Wahl gekommen. Trillium ist allerdings sehr komplex. Es brauch eine gewisse Einarbeitungszeit.
    Optisch spricht mich Trillium nicht so an.

    Evernote

    Mit Evernote habe ich in meiner Ausbildung gearbeitet. Diese Anwendung kann man nicht Selbst Hosten. Die Daten liegen somit nicht bei dir. Auch ist der Funktionsumfang in der Basis Version beschränkt was mir nicht gereicht hat.

    BookStack

    BookStack nutze ich täglich. Es ist mein eigenes kleines Wiki. Hier dokumentiere ich wie ich meinen Server Administriere.
    BookStack kann man selbst Hosten. Es ist aufgebaut in Regale, in denen Bücher stehen. Die Bücher haben Kapitel und Seiten. Das System macht BookStack sehr orientiert.
    Die Regale sehe ich z.B. als IT, Kochen, Reisen, etc.
    Die Bücher können im Regal IT sein Homeserver, Proxmox, Docker, Linux, Mac.
    Oder im Regal Kochen: Schnellkochtopf Rezepte, Teig Rezepte, Kuchen Rezepte
    Kapitel und Seiten sind denke klar.

    Dennoch ist BookStack für mich kein Notiz App. Es hält Informationen permanent fest. Der Anwendungsbereich ist ein anderer.

    Appflowy

    Wieso Appflowy aus meiner Liste geflogen ist, kann ich nicht mehr zu 100% sagen. Man musste was bei der Installation meine Freigeben und das System öffnen. Es gibt wenige Tutorials zu Appflowy. Für mich was es nicht stimmig.

    Focalboard

    Focalboard sieht sich als Alternative zu Trello und Notion. Was ich allerdings gesehen habe, würde ich eher sagen, dass es eine Alternative zu Trello ist. Es ist eine Anwendung die Kanban sehr gut umsetzt.
    Als Notiz App sehe ich diese Anwendung nicht.

    iA Writer

    iA Writer ist eine tolle App die Markdown unterstützt. Leider keine Linux Version. Auf dem Mac nutze ich sie viel. Der Funktionsumfang ist ausreichend. iA Writer Glänzt mit Schlichtheit. Beim schreiben gibt es keine Ablenkungen.
    Durch das Markdown maximale Kompatibilität.

    Outline

    Outline habe ich nicht getestet. Was ich aber gesehen habe, ist Outline das Gegenstück zu BockSack. Da ich BookStack bereits nutze, habe ich mich mit Outline nicht tiefer beschäftigt.
    Was ich allerdings gesehen habe: Bei BookStack erstellt man Seiten, speichert diese und wenn man was bearbeiten möchte, muss man auf bearbeiten klicken.
    Bei Outline kann man diese Funktion deaktivieren. Diese Funktion ist soweit ich weiß, bei BookStack nicht möglich. Das macht Outline wieder interessant.
    Doch auch diese App ist es nicht geworden, sondern …

    Obsidian

    Ja, es ist Obsidian geworden. Obsidian ist zwar nicht OpenSource, speichert allerdings keine Daten bei sich ab. Obsidian ist gegenüber externen Entwicklern sehr offen. Es können Plugins installiert werden. Das Programm kann man somit auf seine Bedürfnisse anpassen. Der Funktionsumfang ist enorm.
    Dateien werden als txt gespeichert in der Markdown Language. Es fallen keine Kosten an. Es gibt Obsidian für alle gängigen Systeme als App.

    Doch zwischen dem ganzen Pro möchte ich hier auch der Vollständigkeit die negativen Punkte ansprechen.
    Obsidian ist extrem komplex. Ich habe mir auf YouTube eine gut 5 Stundenschulung (6 Teile) angesehen um die App produktiv nutzen zu können. Klar muss man diesen Schritt nicht gehen, doch wenn man einmal dabei ist sich in eine Anwendung einzuarbeiten, sollte man es richtig machen.
    Obsidian ist auch keine schöne Anwendung, kann aber durch Plugins super individuell angepasst werden.

    Ich habe mich in diese Anwendung rein gearbeitet, weil ich mir viele Notizen aufschreibe und dabei irgendwann den Überblick verliere.

    Wer weiß den schon, was er letztes Jahr alles sich notiert hat?!

    Man kann Seiten verbinden, aber auch einzelne Absätze in einem anderen Beitrag verbinden.
    Durch Markdown ist eine Maus fast unnötig und ich kann mich komplett auf den Text konzentrieren.

    Mein Fazit

    Suchst du eine SelfHost Anwendung, kann ich dir BookStack und Trillium empfehlen, ggf. Outline. Reicht dir eine schlanke Notion Alternative, ist Docmost vielleicht eine Option.
    Möchtest du mehr und bist bereit dich in eine Notizanwendung einzuarbeiten, empfehle ich dir Obsidian. Die Markdown Texte sind mit WordPress, BookStack und co kompatible.
    Wer eine schlanke App sucht die Markdown auf Mac und iOS unterstützt, wird mit iA Writer glücklich.

    Quellen:

    KI Bild von https://www.canva.com

  • Docmost

    Docmost

    Zur Zeit schlägt mir der YouTube Algorithmus die Anwendung Docmost am laufendem Band vor.

    Als ich das erste mal mir die Anwendung angeschaut habe, dachte ich, brauche ich nicht. Schreib/Notiz Apps habe ich on mass.

    Doch die Neugier wurde durch die vielen YouTube Vorschläge geweckt und ich habe diesen in einem Docker Container einmal ausgerollt.

    Was ist Docmost

    Auf der Webseite von Docmost schreiben die Entwickler, dass die Anwendung eine Alternative zu Notion ist.

    Docmost is an open-source alternative to the likes of Notion and Confluence.

    Die Open Source Anwendung ist dein eigenes Wiki, eine Wissensdatenbank. Sie hilft dir beim planen und Umsetzen. Soll dich durchs Studium führen.

    Ein eigenes Wiki ist, finde ich, sehr wichtig. Ich benutze seit über einem Jahr BookStack dafür was auch Open Source ist und im Kern ähnlich, aber anders aufgebaut ist. Vielleicht eine Option sich das auch mal anzusehen.

    Wer sich nicht sicher ist ob er Docmost benötigt, der sollte sich Notion einmal anschauen. Ich habe mir z.B. YouTube Videos dazu angesehen und muss sagen, interessant ist die Software schon.
    Hier muss ich dich aber warnen. Wer sporadisch die Software nur nutzt, wird vermutlich ihr Potenzial nicht ausreizen. Docmost ist komplex.

    Installation

    Damit du die Anwendung auch einmal testen kannst, stelle ich dir meinen Installationsweg einmal vor.

    Ich habe Docmost im Rechenzentrum bei Hetzner am laufen. Die Installation ist natürlich auch auf dem eigenen Homeserver möglich. Die Anwendung kann auch nur im eigenen LAN betreiben werden und Geräte wie Handy und Laptop greifen von Unterwegs per VPN auf die Anwendung zu.

    Ich nutze gerne Dockge. Es ist ein Container Verwaltungssoftware wie Portainer. Dockge ist schlanker und übersichtlicher.
    Wer die Skills hat, kann auch komplett auf Dockge oder Portainer verzichten.

    Hmmm … ich glaube ich stelle beide Wege einmal vor.

    Einmal ohne Container Verwaltungssoftware:

    # Verbindung zum Server per SSH aufbauen
    ssh root@IP
    
    # Einen Ordner erstellen
    mkdir docmost
    
    # Docker Compose file erstellen
    nano docker-compose.yml
    
    # Das Skript einfügen und speichern
    
    # Dann eine .env Datei erstellen
    nano .env
    
    # Und hier die Parameter einfügen und auf dich anpassen. Zum Schluss speichern
    
    # Container ausrollen
    docker compose up -d 

    Unter Dockge ist ist wie gesagt übersichtlicher durch die Web GUI.

    In Dockge anmelden und auf +compose ein neues Skript erstellen. Rechts unter compose.yaml das Skript einfügen. Anpassen brauchst du es nicht, dass machen wir in der .env Datei unter compose.yml. Auch hier die Daten aus der .env einfügen und fertig. Nun noch auf Deploy.

    Über http://IP:3001 rufst du Docmost auf.

    Das Docker-Compose File

    docker compose.yml Datei

    services:
      docmost:
        image: docmost/docmost:latest
        depends_on:
          - db
          - redis
        environment:
          APP_URL: ${WEB_URL}
          APP_SECRET: ${REPLACE_WITH_LONG_SECRET}
          DATABASE_URL: postgresql://docmost:${STRONG_DB_PASSWORD}@db:5432/docmost?schema=public
          REDIS_URL: redis://redis:6379
          MAIL_DRIVER: ${MAIL_DRIVER}
          SMTP_HOST: ${SMTP_HOST}
          SMTP_PORT: ${SMTP_PORT}
          SMTP_USERNAME: ${SMTP_USERNAME}
          SMTP_PASSWORD: ${SMTP_PASSWORD}
          SMTP_SECURE: ${SMTP_SECURE}
          MAIL_FROM_ADDRESS: ${MAIL_FROM_ADDRESS}
          MAIL_FROM_NAME: ${MAIL_FROM_NAME}
        ports:
          - 3000:3000
        restart: unless-stopped
        volumes:
          - docmost:/app/data/storage
      db:
        image: postgres:16-alpine
        environment:
          POSTGRES_DB: docmost
          POSTGRES_USER: docmost
          POSTGRES_PASSWORD: ${STRONG_DB_PASSWORD}
        restart: unless-stopped
        volumes:
          - db_data:/var/lib/postgresql/data
      redis:
        image: redis:7.2-alpine
        restart: unless-stopped
        volumes:
          - redis_data:/data
    volumes:
      docmost: null
      db_data: null
      redis_data: null
    networks: {}

    .env Datei

    # ${WEB_URL}
    WEB_URL=http://localhost:3000 
    
    # ${STRONG_DB_PASSWORD} ohne Sonderzeichen und Umlaute
    STRONG_DB_PASSWORD=HIER-PASSWORT 
    
    #${REPLACE_WITH_LONG_SECRET} ohne Sonderzeichen und Umlaute
    REPLACE_WITH_LONG_SECRET=HIER-PASSWORT 
    
    
    ## Um Benutzer in Ihren Arbeitsbereich einzuladen wird ein smtp Zugang benötigt
    # ${MAIL_DRIVER}
    MAIL_DRIVER=smtp 
    
    #${SMTP_HOST}
    SMTP_HOST= smtp.mail.yahoo.com
    
    # ${SMTP_PORT}
    SMTP_PORT= 587
    
    # ${SMTP_USERNAME}
    SMTP_USERNAME= mai@yahoo.de
    
    # ${SMTP_PASSWORD}
    SMTP_PASSWORD= HIER-PASSWORT
    
    # ${SMTP_SECURE}
    SMTP_SECURE= false
    
    # ${MAIL_FROM_ADDRESS}
    MAIL_FROM_ADDRESS=mail@yahoo.de
    
    # ${MAIL_FROM_NAME}
    MAIL_FROM_NAME=Docmost
  • Wieso sollte man ein TOR Relay betreiben

    Wieso sollte man ein TOR Relay betreiben

    Ich habe lange hin und her überlegt. Hatte sogar schon mal angefangen einen Blogbeitrag zu schreiben, den dann allerdings verworfen.

    Kurze Einführung:
    was ist ein TOR Relay

    TOR steht für The Onion Routing. Die Verbindungen im TOR Netzwerk laufen über 3 Knotenpunkte. Mein TOR Knotenpunkt bietet die ersten beiden Knotenpunkte an. Das TOR Projekt empfiehlt privat Personen nicht den Ausgangsknoten. Damit ist ein Relay ein Knotenpunkt im Netzwerk.

    Möchtest du im TOR Netzwerk nur Surfen, brauchst du einen TOR Browser den du dir kostenlos laden kannst.

    Pro und Contra

    Anders als meine Erfahrungen oder Produkttests, geht es hierbei um meine Meinung. Das TOR Netzwerk ist für viele, auch für mich, zwiegespalten.

    Zum einen brauche ich es nicht. Ich fühle mich „sicher“ im Internet und auch wohl. Ich habe vor unserer Justiz nichts zu verstecken. Brauchen tue ich das TOR Netz also nicht. Hinzu kommt das sich krimineller Abschaum dort herum treibt, was ich nicht fördern möchte.

    Und dennoch habe ich mich für ein Relay entschieden!

    Das TOR Netzwerk ist ein bestehendes Netzwerk. Es muss nicht neu aufgezogen werden. Es ist sehr, sehr sicher was das Thema Anonymität betrifft und genau das kann, vielleicht irgendwann auch mal in Europa ein Thema sein.

    Hier muss ich nun aufpassen, dass ich nicht in eine Schwarzmalerei komme. Ich will weder Panik noch Verschwörungen betreiben.

    Keiner weiß wohin sich Deutschland entwickelt, wo ist die EU in einigen Jahren, was passiert mit den vielen Nationen der Welt?

    Und für diesen Beitrag das wichtigste Argument für das TOR Netzwerk: wie mächtig wird die KI?

    Ich glaube das die Künstliche Intelligenz immer weiter voran schreitet und wie das Smartphone ein täglicher Begleiter wird. Wir werden uns, wenn wir einsam sind mit der KI unterhalten und die Stimme vielleicht sogar als Freund sehen.

    Doch alles was wir mit KI machen wird gespeichert und in Rechenzentrum verarbeitet. Profile von Nutzern des Internets wie du und ich sind leichter anzulegen. Wir werden noch gläsriger als wie es jetzt schon sind.

    Behörden und große Firmen können vielleicht in der Zukunft auf diese Daten zugreifen. Wir geben damit unser Privatleben auf.

    Ok ok, ich habe gesagt ich wollte nicht zu schwarz alles malen. Das ist sicherlich alles Glaskugel gequatsche. Doch viele Science-Fiction Filme sind heute, 10, 20, 30 Jahre später auch Realität.

    Fazit: Durch das Betreiben eines TOR Relay erhalten wir das Netzwerk und machen es sicherer in der Anonymisierung.

    Das TOR Netzwerk stagniert. Es wächst nicht mehr. Dies hat zufolge, dass eine Unterwanderung von Behörden leichter möglich ist.

    Um dies Netzwerk zu erhalten, brauch es TOR Knotenpunkt-Betreiber. Hier gilt: nur gemeinsam erhalten wir das Netzwerk und die Anonymisierung aufrecht.

    Aktuelles

    Der Polizei ist es gelungen eine Plattform für pädophile ausfindig zu machen. In diesem Beitrag wird auch über den maroden Zustand des TOR Netzwerks gesprochen.

    https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/tor-netzwerk-100.html

    Auch ein interessanter Blog Beitrag mit dem Titel:
    TOR: Viele wollen es, nur wenige machen es!

    https://leon-ebersmann.de/tor-the-onion-router/204/

    Deine Meinung

    Das war meine Meinung. Wie siehst du das? Gerne in die Kommentare.

  • Nexterm

    Nexterm

    Die Open Source Server-Management-Software für SSH, VNC und RDP.

    Beim Durchstöbern von GitHub bin ich auf das Open Source Projekt Nexterm gestoßen. Mit dieser Software kannst du deine Server per SSH, VNC und RDP ansteuern und verwalten.

    Ich betreiben Nexterm im eigenen LAN. Über einen Reverse Proxy wäre Nexterm natürlich aus dem Web auch erreichbar. Hier sehe ich allerdings ein Sicherheitsrisiko was ich nicht eingehen wollte. Zudem habe ich auf meinen Mobilgeräten eine VPN Verbindung eingerichtet und komme so über den Browser jederzeit auf meinen Server (klappt super mit dem iPad, Smartphone sind vom Display vielleicht zu klein um produktiv damit zu arbeiten).

    Nexterm nutze ich fast täglich. Der Vorteil ist: ich sehe auf einem Blick meine Server und kann mich mit einem Doppelklick direkt verbinden. IP-Adresse, Nutzer und Passwörter sind hinterlegt, so dass ich nicht erst noch gucken muss, wie war den noch mal die IP vom Server, der Nutzer und das Passwort.

    Die Installation ist denkbar einfach über ein Docker Compose Skript. Das Tool befindet sich in der frühen Fase der Entwicklung. Vor der Installation guckt bitte, welche Stabile Version gerade aktuell ist.

    services:
      nexterm:
        ports:
          - 6989:6989
        restart: always
        volumes:
          - nexterm:/app/data
        image: germannewsmaker/nexterm:1.0.2-OPEN-PREVIEW
    volumes:
      nexterm: null
    networks: {}

    Quelle: https://github.com/gnmyt/Nexterm

  • Linux, aller Anfang muss nicht schwer sein

    Linux, aller Anfang muss nicht schwer sein

    Aus irgend einem Grund bist du genau hier auf diesem Blogbeitrag gelandet. Du hast viel von Linux gehört, findest das System interessant und möchtest mehr erfahren über Linux, weißt aber nicht wie du in die Welt von Linux einsteigen kannst?
    In diesem Beitrag möchte ich dir von meinem Weg in die Linux Welt erzählen.

    Irgendwann in den 90er hatte ich mir mal eine CT Zeitung geholt in der lag eine SUSE Linux installations CD bei. Neugierig wie ich war, habe ich mir diese Installiert und war überwältigt. Es hatte soviel Ähnlichkeit mit Windows. Es gab eine grafische Oberfläche (ich glaube die erst Version von KDE). Auch das Termin fand ich interessant. Es sah besser aus als MS-DOS.

    Doch das Anwendungsspektrum für einen jungen Mann war zu gering. Ich wollte ab und an Zocken und das war damals unter Linux nicht möglich. Windows war da der Platzhirsch. Es kam wie es kommen musst, ich nutze SUSE nicht mehr und löschte es schließlich von meiner Platte.

    Ich hatte immer mal wieder einen neuen Einstieg in Linux gewagt. Es hab Knoppix, Linux Mint, Ubuntu. Ich habe sie alle mal getestet, konnte mich allerdings nie lange damit beschäftigen.

    Der Wiedereinstieg in Linux

    Ich fing an mich für die kleinen Raspberry Pi’s zu interessieren. Ich schaute bei YouTube nach Projekten und baute diese nach. War ein Projekt abgeschlossen, folge das nächste und so weiter und so weiter. Meist habe ich die SD-Karten wieder formatiert um den Pi für ein neues Projekt zu nutzen. Aus ein Pi wurden schließlich drei oder vier und ich dachte mir, 3 Pi’s sind genauso teuer in der Unterhaltung wie ein kleiner MiniPC. Also habe ich meine Pi’s verkauft und mir einen MiniPC zugelegt mit dem Betriebsystem Proxmox. Der MiniPC dient mir nun als Server. Die Möglichkeiten sind enorm. Ich fing an Virtuelle Maschinen zu betreiben und diese zu administrieren.
    Hier mal ein paar Anwendungen die ich unter Proxmox am laufen habe:

    • PiHole
    • HomeAssistent
    • WordPress
    • Plex
    • WireGuard
    • und diverse Docker Container

    Wenn dir das alles nichts sagt, Google mal. Ich glaube du wirst mindestens eins davon interessant finden.

    Fazit

    Ich habe Linux Mint auf meinem Mac als Zweitsystem, nutze es allerdings sehr wenig. Die Möglichkeiten die mir Apple bietet sind einfach enorm. Sämtliche Apps werden für Apple hergestellt.
    Unter Linux laufen viele Anwendungen bei mir über so genante Container und sind übers Web erreichbar.
    Und genau hier kommt nun mein Tipp: Schaffe dir einen Pi oder vielleicht direkt einen kleinen MiniPC an, gerne auch gebraucht. Installiere dort das Linux Betriebsystem Proxmox. Über den Webbrowser kannst du alles aus deinem Netz administrieren und erste Erfahrungen mit Linux sammeln. Dies ist, wie ich finde ein guter und einfacher Einstieg in die Linux Welt.

  • LXC Speicher erweitern in Proxmox

    LXC Speicher erweitern in Proxmox

    Die Speichererweiterung im LXC ist über die Web GUI eigentlich ganz easy. In den Container auf Ressourcen, hier auf die Disk klicken, auf Volumen Aktion und Größe Anpassen.
    Hat man 10Gb vorher und möchte 5Gb dazu, einfach eine 5 Eintragen. Das was eingetragen wird ist die Speichererweiterung. Es kommen also 15Gb raus.

    Doch was ist, wenn das System diese Änderung nicht vornimmt? Hier hilft dir die Konsole.
    In der Proxmox Konsole gehst du in die Config Datei des LXC Containers. Bei mir exemplarisch die 119.

    nano /etc/pve/lxc/119.conf

    Hier habe ich nach dem speicher geschaut (size). Das sah bei mir so aus:

    rootfs: local-lvm:vm-119-disk-0,size=15G

    Unter size wurden die 5Gb aus der Web GUI schon gesehen. Sie wurden allerdings nicht übernommen. Sollte bei dir die Speichererweiterung nicht stehen, dann kannst du sie hier ändern.

    Nun muss der Speicher aktiviert werden. Das funktioniert mit dem Befehl:

    pct resize 119 rootfs +5G

    Wenn du den Befehl so losschickst, hast du im Anschluss 20Gb. Es werden weitere 5Gb aufgeschlagen. Was ich nicht probiert habe ist das +5G weg zu lassen. Vielleicht hilft das auch schon.