Auf diesem Blog habe ich einige Notiz- und Schreibprogramme vorgestellt. Die meisten kannst du auf deinem Homeserver oder im Rechenzentrum selbst hosten.
Doch heute soll es mal um das klassische schreiben gehen, so richtig mit Stift und Zettel. Ich habe schon einige Notizbücher ausprobiert. Das vermutlich bekannteste ist das der Firma Leuchturm 1917 (https://www.leuchtturm1917.de).
Über YouTube bin ich vor einigen Jahren auf die Firma X17 gestoßen. Auch eine Firma, die es schon einige Jahre gibt, allerdings noch nicht so bekannt. Dabei lohnt es sich die mal anzusehen.
Die Idee von X17 ist einfach und genial. Sie bieten Hüllen an, die an bestimmten Stellen ausgestanzt sind. An diesen ausgestanzten Stellen spannt man ein Gummiband herum. Das Heft sind Einlagen. Diese haben auch eine ausgestanzten Stellen. Die Hefte werden mit den Gummibändern fixiert.

Die Hefte gibt es in unterschiedlichen Größen und für unterschiedliche Anwendungszwecke. Kalender, Notenhefte mit blanko Seiten oder mit Kästchen, es sollte für jeden was dabei sein. Das Gewicht vom Papier schwankt zwischen 80 g/m² und 120 g/m². Bei den 80 g/m² entsteht ein leichtes Ghosting.
Der Ledereinband ist schick und edel. Es gibt aber auch andere Materialien. Die Qualität ist erhaben und macht was her. Vermutlich ist, bei guter Pflege, so ein Ledereinband etwas fürs Leben.
Was man immer brauch ist ein Einband, die Hefte (Einlagen) und Gummibänder, auch ELASTIXS genannt.

Wie viele Hefte du in dein Einband legst, hängt davon ab, wie viele ELASTIXS du drum herum legen kannst. Ich habe mich damals für A5 entschieden und 4 Gummibänder. Ich könnte somit 4 Hefte einlegen, habe allerdings derzeit nur 2 in Gebrauch.
So kann z.B. ein Heft ein Kalender sein, ein Heft ein Notizbuch und eins vielleicht dein kleines Tagebuch.
Und da kommen wir schon direkt zu meinem Anwendungszweck. Ich wollte mal wieder mehr mit der Hand schreiben und habe mir überlegt, mein X17 Heft als Tagebuch zu nutzen. Als Kalender macht es für mich keinen Sinn, da ich diesen am iPhone pflege. Mein handgeschriebenes Notizbuch möchte ich nicht immer mit dabei haben. Das iPhone hingegen schon. Da ich auch gerne mal ein Foto ins Buch packen möchte, habe ich mir einen Zink-Druck zugelegt. Über Aliexpress gibt es diese schon für um die 50€. Das was teuer ist, ist das Papier. Den Vorteil eines Zink-Druck sehe ich im Papier und der Größe. Der Drucker ist klein und das Papier besitzt eine Kleberückseite. Wenn ich also unterwegs bin, kann ich ein Foto mit dem Handy machen und dies dann über den Drucker ausdrucken und direkt in mein Tagebuch kleben. Für die, die nichts mit einem Zink-Druck anfangen können: es handelt sich dabei um die Technik von Sofortbildkameras (Polaroid Kamera).

Zum schreiben kann ich die Stifte uni-ball 245351 – Tintenroller JETSTREAM RT (SXN-210), Mine 0,5 mm empfehlen. Bei Amazon für um die 4€ zu haben. Alternativ für die, die gerne mit Tinte schreiben kann ich den Schneider 187803 Ray Tintenroller empfehlen.
Wenn man was im Store von X17 bestellt, kommt die Bestellung liebevoll verpackt zu einem nach Hause.








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