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WordPress: Das richtige CMS für dich?

WordPress ist ein mächtiges Content Management System (CMS). Dadurch das WordPress kostenlos ist, einfach selbst zu Hosten und es im Netz viele Quellen und Foren über das System gibt, ist es bei den Bloggern sehr beliebt. Auch ich nutze es seit Jahren immer wieder. Doch gestern wurde mir klar, dass dies System nicht für jeden was ist. WordPress ist schon einige Jahre alt und hat über die Jahre viele Funktionen implementiert bekommen. Der Onlineshop Betreiber soll WordPress genauso nutzen wie der Unternehmer oder der Hobby Blogger. 

Ich habe die letzten 2 Tage damit verbracht, die Schrift meiner Webseite für Smartphone Besucher anzupassen. Das Problem war, das die Schrift auf Smartphones immer kleiner dargestellt wurde. So klein, dass das lesen anstrengend war. Anleitungen im Netz sagten mir, dass dies über CSS Skripte möglich ist. War es auch in der Vorschau, aber nicht auf meinem iPhone. Und dann beginnt die Fehlersuche.

Liegt es am Browser? War der CSS Code falsch? 

Nach Stunden habe ich unter Stile – Typografie – Schriftgrößenvorgaben den Individuelle fließende Werte gefunden. Die beschreibt WordPress wie folgt: 

Stelle individuelle Mindest- und Höchstwerte für die fließende Schriftgröße ein.

Und dann gibt es noch den Fließende Typografie

Skaliere die Schriftgröße dynamisch, angepasst an die Größe des Bildschirms oder Viewports.

Ich denke, das diese Menüeinstellung die bessere Lösung war aber nicht die Ursache für mein Problem. Ich denke das Problem ist der Cash auf meinem Blog. Nicht der im Browser.

Was will ich dir damit sagen?

Wer sich für WordPress interessiert, dem muss klar sein, dass viel Zeit in das Projekt gesteckt werden muss. Deine online Präsentation muss sicher sein, gesetzlichen Vorgaben entsprechen und schnell genug um auch bei Google und Co gefunden zu werden. 

Du wirst dich zwangsläufig mit Codes beschäftigen und solltest Spaß daran haben, Problemlösungen zu suchen und zu experimentieren. Gleichzeitig wird deine Arbeit nicht wirklich honoriert durch Herzchen und Sternen. Es kann passieren, dass deine Webseite Tagelang keinen Besucher erhält. 

Durchhalten!

Ich habe mehrfach damit angefangen eine Webseite zu bauen. Doch diverse Probleme und auch die Klickzahlen haben mich nie motiviert weiter zu machen. Auch die Angst vor Rechtschreibfehlern haben mich abgeschreckt. 

Heute kann ich dir sagen: Wenn du einen Blog haben möchtest, dann fang damit an. Du wirst vermutlich nie ein fertiges Produkt erhalten und das ist auch gut so. Deine Webseite wirst du immer wieder anpassen und pflegen müssen. Dabei lernst du viel und das macht es aus. Die Besucher sind sicherlich eine Form des Erfolges, doch etwas eigenes zu designen, dass ist das, was für mich den Erfolg ausmacht. 

Bloggen ist ein schönes Hobby. WordPress bietet dir da sehr viele Möglichkeiten. Du kannst klein Anfangen und dank WP sind gefühlt nach oben keine Grenzen gesetzt. Hast du dich erst einmal in dem CMS zurecht gefunden, steht dein Layout, dann kann schon fast das Bloggen wieder langweilig werden.

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